Ballhausen 2017

Ballhausen / Bayern – Bericht Parcourseinweihung mit Eröffnungsturnier am 21.10.2017

Der FC Ballhausen hat ja im vorigen Jahr die Deutschen Meisterschaften 3 D vom DBSV ausgerichtet und dabei eine Menge Unterstützung von Seiten der Gemeinden erfahren. Hierdurch sind sie dann zu dem Entschluss gekommen, ihren kleinen Übungsparcours in einen öffentlichen 28 Stationen Parcours umzubauen. Sie haben hervorragende Voraussetzungen hierfür. Ihr Vereinsheim, das sie zusammen mit dem Sportverein haben, liegt außerhalb der Ortschaft und ist richtig Groß und gut ausgestattet. Eine Baugenehmigung für den Parcours benötigten sie nicht – ich war wieder mal der Lacher des Tages als ich gefragt habe!!!

Es waren ca. 80 Schützen gekommen, inclusive einiger Schützen die auch dem Verein angehören. Diese wurden dann am Ende nicht gewertet. Aber sie durften in den Gruppen ganz normal mitgehen und schießen – das sollten wir uns für unsere Turniere auch überlegen!

Da ich ja meinen Bogenkollegen Markus Hirschberger nochmals in diesem Jahr besuchen wollte, passte der Termin hervorragend in meine Planung. Es gab da ja noch eine kleine Rechnung von der Deutschen Meisterschaft in Volkmarshausen. Dort hat er mich glatt besiegt – das kann man doch nicht auf sich sitzen lassen. Da ich ja inzwischen seit 4 Wochen einen von Markus gebauten Bogen besitze, wollte ich ihn jetzt mit „seinem“ Bogen schlagen, und dann auch gleich noch auf seinem Heimparcours – das ist doch die richtige Revanche!!! Also machten wir den Termin klar – Marcus meldete mich an und meine Frau und ich fuhren mit unserem WOMO am Freitag nach Heidenheim. Da wohnt der Marcus – ist ca. 15 KM von Ballhausen entfernt. Freitagabend haben wir dann bei ihm zu Hause ein paar schöne Primitivbogen Probe geschossen, und ein paar alkoholfreie Weizen gezischt. Die Bögen sind alle von Markus selbst gebaut – er kann’s – das sehe ich ja auch an meinem Bogen!

Hier machte er mir schon mal richtig Angst – sein Bogen (Rubine mit 55 LBS) und seine neuen Pfeile (getapert mit handgeschnittenen Graugansfedern – Stück 13 Euro) haut die Pfeile da mit einer Geschwindigkeit von ca. 185 KM/H raus. Mann, da kannst du nur staunen! Aber Bange machen gilt nicht – ich habe ihm dann gleich den Kampf angesagt – Morgen mache ich dich „Platt“

Er war nicht sonderlich beeindruckt – das machte mir dann schon wieder Sorgen. Markus erzählte dann noch dass er sich besonders freut auf den nächsten Tag, da seine Kinder alle mitwollten zum Turnier – das war schon lange nicht mehr so. Ich weiß ja wie schön das ist – ich freue mich auch immer wenn Melle, Bjoern, Alex und Denise mitkommen.

Am nächsten Morgen holten mich dann die 4 am WOMO Stellplatz ab und wir fuhren nach Ballhausen. Dort angekommen zeigten mir seine Kinder erst mal ihre tollen Osagebögen die sie hatten – das Mädel schießt in der U 14 Klasse und der jüngste ist 18 und somit unsere Konkurrenz – hat einen mit 35 LBS und wunderschön geformten Wurfarmen – der hat mich dann im Laufe des Turniers mehr als einmal überrascht wie schnell der geworfen hat. Nur der älteste schießt Recurvebogen – Primitiv mag er nicht. Also 6 in der Gruppe,  dazu kam dann noch Markus Kumpel Bernd – Langbogen 40 LBS – also keine Konkurrenz für uns, aber wir wollten natürlich keinen Langbogen vor uns sehen am Ende des Turniers. 9:30 Ansprache – Bürgermeister kam bei denen auch persönlich um das Turnier zu eröffnen. Danach wurden die Gruppen rausgeführt.

Wir hatten uns auf der Bahn 23 eingetragen, weil die  nicht weit weg vom Startplatz liegt – hätte nur einer vorher mal geguckt was da steht!!!

Tauben auf 18 Meter – Bernd sagte dann auch gleich das der Parcours Erbauer ein Compound Schütze ist und das wir vom roten Pflock schießen – einen extra CP Pflock gibt es nicht! Also wir vom roten – jugendliche auch noch sportlich 12 Meter vom weißen und der Kinderpflock war dann auch immer noch 8 Meter entfernt. Was für eine Aufgabe für die erste Bahn.

10Uhr – Startschuss – Langbogen Bernd traut sich als erster – 1. Vorbei – zweiter drüber – dritter im Sockel – ja die Tauben haben dann auch noch einen Sockel der ungefähr ein Drittel des Tieres ausmacht! So ein Scheiß sagt Bernd und als nächster traut sich Markus. 1. Drüber – zweiter im Sockel – dritter knapp überm Kill getroffen. Hauptsache keine Null. Als nächster ich – 1. Drüber – zweiter Pfeil genau wie der von Markus knapp überm Kill – kleiner Jubelschrei! Markus Sohn Jonas trifft die Tauben nicht und auch sein zweiter Sohn Sebastian mit dem Recurvebogen hat drei Fehlversuche. Jetzt Magda – vom Kinderpflock versenkt sie den dritten Pfeil im Kill – Super!!!

Es geht weiter zu Ziel 24 – am Vereinsheim entlang in ein kleines Waldstück. Und da steht dann ein Hirsch auf knapp 52 Meter Bergab umrahmt von Bäumen die wie ein Tunnel wirken. Markus fängt diesmal an. 1. Zu kurz – 2, zu kurz – dritter immer noch zu kurz – der vierte wird hinterher gesetzt – und trifft!

Jetzt gleich ich hinterher – das musst du ausnutzen und ihn unter Druck setzen denke ich mir – also kurz geguckt – angelegt und ab ins Ziel. 1 Pfeil Außen kill – geht doch. Bernd trifft mit dem zweiten Pfeil und auch Jonas’ mit seinem schönen Osage trifft ihn. Sebastian hat Probleme mit seinem Auszug und trifft ihn leider nicht. Für Magda ist die Entfernung vom Kinderpflock zu weit – sie trifft ihn leider auch nicht. Ich habe mir einen kleinen Vorsprung erarbeitet und freue mich – Markus hatte Probleme mit seinen tollen Graugans Pfeilen – graue Federn im Dämmerlicht siehst du nicht – also kannst du auch nicht korrigieren!!!

Die Bahn 25 und 26 werden gleichzeitig geschossen und anschließend werden erst die Pfeile gezogen. 35 Meter Bergab steht ein heller Braunbär – schöne Entfernung leicht fallend – Bernd trifft ihn im ersten – ich auch – Jonas im zweiten und Sebastian hat auch sein erstes Erfolgserlebnis.

Die zweite Bahn geht auch auf einen Bären aber diesmal deutlich schmaler und auch noch leicht schräg gestellt. Markus schießt ihn im ersten Kill – ich schieße den ersten zu flach – gehört habe ich was aber sicherheitshalber zweiter Pfeil – der ist schön Kill. Bernd trifft ihn auch im zweiten und Jonas braucht diesmal einen dritten Pfeil.

Ziel 28 – ein Eichhörnchen – da hat dann wieder der Compounder zugeschlagen – über 20 Meter. Bernd fängt an und trifft mit dem zweiten Pfeil – Puh, gut so. Danach gleich ich – die Spur ist ja noch Heiß – klappt auch, Treffer im zweiten!

Danach kommen die beiden Jungs dran – leider nix – zum Schluss Markus – 1 Pfeil – sauschnell knallt der von Sehne weg und findet sein Ziel – den Backstopp! Zweiter und dritter Pfeil gehen genauso vorbei – Vorsprung ausgebaut!!!

Aber erst mal jetzt das Ziel 1 und 2 – wieder werden beide Ziele geschossen und erst danach werden unten die Pfeile gezogen. Sebastian legt vor und trifft den Keiler auf 30 Meter Bergab mit dem zweiten Pfeil – Jonas mit dem ersten. Bernd haut auch den ersten rein und ich schieße ihn wunderschön Innenkill – meine erste 20 Heute. Und weil es so schön war, gleich auf der Bahn 2 auf den kleinen Honigbären, ca. 25 Meter nochmals eine 20!!! Geil – Markus trifft den Keiler auch im ersten und den Honigbären im zweiten. Jetzt habe ich erst mal richtig schön Vorsprung rausgearbeitet!!!

Weiter geht’s über die Einschiesswiese zum Ziel 3 einem Steinbock. Der steht hinten auf einem Sockel und gefällt mir schon beim Anmarsch überhaupt nicht – Steinbock auf der Wiese? – 35 Meter – schräg gestellt – und dann noch der Sockel. Aber es kommt wie es kommt – 1 Pfeil knapp am Kopf vorbei – zweiter in den Sockel (warum wusste ich das schon vorher?) dritter Pfeil dann endlich im Tier. Die beiden anderen machen es besser und treffen schon mit dem ersten Pfeil. Jonas hat auch seine Probleme und trifft ihn im dritten. Magda darf an das Tier ziemlich nah dran und trifft ihn auch mit dem zweiten Pfeil.

Jetzt geht es raus auf die Wiesen – Bahn 4 ein Rehbock ein auf knapp 37 Meter leicht Bergab mit einem guten Backstopp dahinter. Ich fange gleich an – Frust von eben muss raus. Treffer im ersten – aber leider in den Hintern verzogen. Bernd schießt ihn auch mit dem ersten und Markus legt nach – der wird langsam stärker, im Licht sind die neuen Pfeile eine Wucht. Bernd wird schon seit drei Bahnen immer stärker – naja mit dem Langbogen müsste er uns ja eigentlich auch überlegen sein.

Bahn 5 – Mann hier hat der Compounder wieder zugeschlagen – Bergab auf 55m steht ein großer Keiler – es ist ein Walk up Ziel – also wenn du mit dem ersten Pfeil nicht triffst, darfst du den nächsten Pfeil vom 5 Meter weiter vorne stehenden Pflock schießen. Bernd legt vor – der erste Pfeil ist 5 Meter zu kurz – vorgehen zum 2 Pflock – immer noch 2 Meter zu kurz geschossen, Mit dem dritten Pfeil trifft er ihn dann Kill. Als zweiter bin ich dran – erster Pfeil kommt gut – genau neben dem Kopf schlägt er ein – in den Rasen! Also vorgehen – zweiten Pfeil auf die Sehne – genauso wie den ersten Schuss anlegen und diesmal nicht reißen. Passt – steckt im Rücken von dem Keiler. Jetzt Markus – erster Pfeil – auch deutlich zu kurz – zweiter Pfeil steckt dann im Kill. Für die Jungs ist das Ziel nicht zu knacken – viel zu weit, und auch Magda kann von ihrem Kinderpflock aus nichts bestellen.

Bahn 6 – es geht jetzt als auf einer Wiese bergauf und die Schüsse sind schräg Bergab gestellt – Jetzt ein Steinbock liegend auf 40 Meter – den kille ich im ersten und auch die anderen treffen ihn sehr gut. Schönes Ziel mit gutem Backstopp. So kann es weiter gehen!! Bahn 7 – eine Bergziege auf 33 Meter schräg zur Wiese stehend – erster Pfeil zu hoch – mit dem zweiten Kill. Markus trifft ihn im ersten und auch Bernd lässt nichts anbrennen.

Bahn 8 – nur 30 Meter weiter die Wiese bergauf steht das springende Wildschwein – mit der Schnauze Bergab – knappe 30 Meter. Und jetzt erwischt es mich – erster Pfeil unsauber gehen gelassen – leicht nach links verzogen und schlägt neben dem Kopf in den Backstopp. Der Zweite ist 5 cm zu hoch und der dritte ebenso – meine erste Null – so ein Mist! Markus schießt in im ersten und Bernd – die beiden Jungs treffen beide im zweiten Pfeil.

Bahn 9: es geht wieder in den Wald – gleich am Anfang ein Tier das ich bisher noch nicht kannte – ein Fuchs so dünn wie ein Marder – und dann noch mit einem grünen Sockel vor einem grünen Backstopp – es hat keiner den Sockel erkannt bevor wir zum Pfeile ziehen gegangen sind. Ich treffe ihn im ersten – ganz kurz über dem Sockel – der Langbogen schießt ihm in den Kopf und die beiden Jungs treffen beide nicht. Ganz schön dünn das Tier – auf knapp 12 Meter auch nicht zu nah gestellt.

Bahn 10 und 11 sind wieder zusammen zu schießen – erst vom einen Pflock auf das Reh – danach vorgehen und auf den Waschbären. Ja, da ist es wieder mein Reh – ich hasse sie diese dürren Viecher – dreimal drüber – meine zweite Null. Und Bernd trifft wieder im ersten – jetzt hat er mich eingeholt. Markus trifft das Reh auch im ersten und kommt immer weiter ran. Den Waschbären treffe ich dann auch im ersten – Bernd und Markus ebenso.

Jetzt geht es in ein kleines Waldstück – auf ca. 100 Meter im Umkreis stehen hier 7 Bahnen – das ist ein wenig zu eng gewählt – vorher gab es schöne Ecken um noch einige Bahnen dazwischen zu schieben. Da sollten die Parcoursbauer noch mal drüber nachdenken. Aber bequem ist es – von einer Bahn zur nächsten brauchst du dich nur um 20 Grad zu drehen – 5 Meter laufen und schon geht es weiter!

Bahn 12 und 13:   kleiner Waran auf 16 Meter , Treffer im ersten von Markus und Bernd und mir – also keiner einen Vorteil. Zweites Ziel auf dieser Bahn ist ein Perlhuhn auf 15 Meter – ich treffe im zweiten und sehe dann zu wie Markus wieder im ersten nachzieht.

Bahn 14: Ein Hirsch auf knapp 40 Meter – ich verschätze mich total und jage  alle drei knapp drüber  – Bernd im zweiten und Markus 1- jetzt ist er auch wieder dran an uns.

Bahn 15: Ein großer Keiler auf knapp 40 Meter – Bernd schießt den ersten zu kurz – trifft mit dem zweiten. Ich schieße den ersten drüber und treffe mit dem zweiten Innenkill. Markus trifft jetzt auch wieder mit dem ersten Pfeil – Körper – nicht so schlimm das ist ja nur 2 Punkte mehr!  Bernd und ich sind jetzt Punktgleich. Markus sagt nicht wie viele Punkte er hat.

Bahn 16: Ein Otter mit einem schönen Sockel drunter – ich habe Glück und treffe ihn kurz oberhalb vom Sockel – Bernd trifft im ersten diesen Sockel und im zweiten das Tier – Markus im ersten Kill. Jetzt kommt er mit großen Schritten ran – es wird doch nicht noch spannend werden!

Bahn 17: Ein Dachs auf 25 Meter – schönes Ziel und gute Punkte – alle im ersten.

Bahn 18: Hier stand auch ein Ziel/Tier – aber durch die Vielzahl von Zielen auf der kleinen Fläche ist mir dies entfallen und ich habe auch kein Foto davon gemacht. Könnte auch am Alter liegen das ich mir das nicht merken konnte.

Bahn 19: Ein Coyote auf 25 Meter – ich fange an und treffe im ersten _ Bernd legt nach und trifft ihn auch gleich. Markus haut wieder einen raus und trifft Innenkill – wieder 20 Punkte!

Bahn 20 und 21: Die vorletzten Bahnen – ein heulender Wolf der aber mit dem Hintern am Backstopp steht und dir somit den Kopf zuwendet – ein komisches Bild – so habe ich ihn auch noch nie geschossen. Sehr schmal. Und eine Bergziege – beides so um die 27 Meter - Bernd legt wieder mal vor und trifft beide Tiere mit dem zweiten Pfeil. Ich denke nur die musst du jetzt auch treffen – eine weitere Null kannst du dir nicht leisten – und treffe auch beide im zweiten Pfeil. Jetzt Markus – Wolf – der erste rechts vorbei mit dem zweiten trifft er – Ziege im ersten und auch noch Kill. Das wird jetzt eng!!!

Also fällt die Entscheidung auf der letzten Bahn – ein Fuchs der geringelt auf einem Sockel liegt. Der Hintern ist dem Schützen zugewandt und es hängt auch ein Zettel da – nur dieses Kill zählt. Der Schuss geht nur im Knien – weiter oben hat ein Busch seine Zweige ausgestreckt. Bernd legt wieder vor – Kill im ersten – nun bin ich unter Druck – ich will doch nicht dritter in dieser Gruppe werden! Ich weiß ja nicht wieviel Punkte Markus hat – aber er ist nicht weit weg – oder sogar vorne? Also nochmal versuchen Konzentration aufzubauen – Treffer im ersten ganz nah an der Kill Zone – Puh – jetzt heißt es warten. Die beiden Jungs schießen zuerst und Sebastian trifft im ersten Kill – leider das falsche „normale“. Dann Jonas. Und der schießt auf seiner letzten Bahn dann seine einzige Null! Bis dahin hatte er sich bravourös gehalten mit seinem wunderschönen kleinen Osagebogen – Schade drum.

Nun Markus – erster Pfeil links vorbei – ok – das war schon mal gut! Zweiter Pfeil rechts vorbei – das war der Sieg, sagt er – aber nicht für mich sondern für euch!!! Mit dem dritten Pfeil schießt er dann ein Kill – aber das nützt nix mehr.

Die Ergebnisse werden eingetragen und es wird zusammen gerechnet. Bernd der Langbogen 352 Punkte – Andreas 352 Punkte – Markus 350 Punkte – Jonas 230 Punkte – Sebastian freute sich das er dabei gewesen ist und Magda hatte für ihr erstes Turnier schon gut geschossen.

Bei der anschließenden Siegerehrung konnte ich mich dann über einen zweiten Platz freuen – aber der große Sieg war der über Markus – bei der Deutschen Meisterschaft mit 70 Punkten Vorsprung nach Hause geschickt – Heute habe ich ihn dafür gepackt – zwar nur mit 2 Punkten – aber wie war der Spruch – ein guter macht nicht mehr wie nötig ist!!! Ich freue mich jetzt schon auf unser nächstes Duell – das nächste Mal ist Markus dran und kommt zu uns! Dann haben wir vielleicht auch schon ein größeres Duell – denn der Jonathan und der Maik haben dann ja auch Bögen die von Markus gebaut wurden. Und die letzte Schöpfung die ich mitgebracht habe bekommt Melle – dann ist der auch dabei beim nächsten Mal!

Abschließend ein paar Worte zum Parcours. Er ist sehr schön zu laufen auch für eingeschränkte Leute geeignet. Die Runde ist in etwa 3 KM lang und dauert mit zwei Leuten so an die zwei Stunden. Es sind an allen Stellen Backstopps in ausreichender Größe gestellt, so dass ein Pfeil Verlust / Bruch fast ausgeschlossen ist. Bedingt dadurch dass auf jeder Station nur ein Tier gestellt war, außer bei den Tauben, da waren es zwei – ist eine Gebühr von 10 Euro nicht ganz billig. Es kann natürlich sein, das im normalen Parcours mehr Tiere aufgestellt sind. Auf ihren Bildern im Internet sind auch Bisons zu sehen, die hatten Heute aber anscheinend frei. Wahrscheinlich stehen die sonst auf der Bahn mit den Tauben – deshalb auch die Entfernung!! Dies gilt auch nur für eine Runde – eine zweite Runde würde nochmals 50% der ersten kosten. Parken ist gar kein Problem – riesige Parkfläche vor dem Vereinsheim vorhanden.

Ein Bericht von Andreas Koehler